Es begab sich am 10. Tage des 6. Monats im Jahre des Herrn 2001. Da trafen sich zu Lemgo Ole. R., Dirk W., Frank M., Hans-Jürgen S. und Frank U., alles Banditen, die sich kurz vorher virtuell bei www.netbiker.de getroffen hatten, um gemeinsam eine Tour zu fahren. 

Da es allen gut gefallen hatte, wurde eine Verabredung zu einem gemeinsamen Stammtisch getroffen, der am 03. Juli 2001 dann im Landgasthaus Niemann bei Axel + Steffi Delater stattfand. Hier waren dann, zusätzlich zu den oben genannten noch Uwe W., Christian W. und Reinhold B. anwesend, die am 30. Juni 2001 erstmals zusammen mit den anderen Banditen einen Besuch bei WPR in Höxter machten. Die OWL-Banditen waren geboren. 

Ein Jahr später waren wir schon zu einer „Großfamilie“ angewachsen. Dazwischen folgte der Besuch zahlreicher Treffen des Banditforums (www.banditforum.de), bzw. der regionalen Stammtische. Unser Weihnachtsstammtisch im Pepper’s, wo erstmals unser späterer Finanzminister Matthias H. mit seiner „Paula“ auftauchte und der Start der Homepage der OWL-Banditen müssen hier noch erwähnt werden. 

2002 veranstalteten wir unser erstes eigenes Treffen! 

Da wir inzwischen auch viele Verbindungen und persönliche Freundschaften, auch außerhalb der OWL-Banditen, geschlossen hatten, wurde das Treffen ein voller Erfolg. Gemeinsame Ausfahrten und Vorhaben, auch über mehrere Tage wurden dann im Laufe der Zeit unternommen.

Erwähnt werden muss hier: 

-die erste Harzfahrt nach Breitenstein, 

-die Alpentour ins Kaunertal, 

-Rhön, Schwarzwald, Thüringen, Plön, Eifel, und viele, viele mehr, 

-der gemeinsame „Erste Hilfe-Lehrgang“ im rosa Salon bei Niemanns. 

Auch die legendären Partys sollen und dürfen hier nicht unerwähnt bleiben. Mitunter war es einfach grandios.

Pünktlich zum 5. Geburtstag, wir waren inzwischen auf über 50 Biker angewachsen(!), kehrte Unfrieden ein. Einige Leute waren unzufrieden. Leider wurden die Probleme nicht miteinander beredet, sondern nur hinterrücks ohne die „Beschuldigten“. Da dies für uns Betroffe ein unerträglicher Zustand war (2004 hatten wir die gleiche Situation schon einmal!), verließen wir den Haufen mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Jetzt können wir etwas Neues auf die Beine stellen ohne die Querelen und Intrigen, die zweifellos weitergegangen wären.

Aber wir ließen auch viele, gute Freunde zurück. Zwischen denen und uns wird es auch weiterhin gemeinsame Treffen und Ausfahrten geben – und das ist gut so.

Bericht von Frank (Papa Bandit)

 

 

   
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